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28. März 2024

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Breite Investitionsbereitschaft und neue Arbeitsplätze

Breite Investitionsbereitschaft und neue Arbeitsplätze© NLK Pfeiffer

NÖ-Wirtschaft freut sich über guten Jahresstart. Motivierte MitarbeiterInnen und Innovationskraft und Gründungszahlen. Wirtschaftskammerchefs Mahrer und Ecker loben 842 Mio.-schweres Investitionsprogramm der NÖ-Landesregierung.

(red/mich/cc) Die Niederösterreichische Wirtschaft blickt optimistisch in das neue Jahr. Das zeigt sich insbesondere an der Bereitschaft neue Investitionen zu tätigen und beim Thema MitarbeiterInnen. Eine aktuelle Erhebung des Instituts für Demoskopie und Datenanalyse (IFDD) ergibt, dass etwa über ein Drittel der Unternehmen fix investieren werden und rund 15 Prozent der Betriebe werden neue Mitarbeiter einstellen. Drei Viertel geben auch an, den Arbeitskräftestand nicht zu verringern.

Auch die NÖ-Wirtschaftsagentur Ecoplus wird heuer wieder umfangreiche Gelder investieren. „Vorab sind 52 Millionen Euro geplant“, so Jochen Danninger (VP), verantwortlicher Landesrat für die Wirtschaft. Der Fokus liegt einmal mehr auf regionaler Wertschöpfung für die Wirtschaft und die Lebensqualität der Bevölkerung Niederösterreichs. Am Umsetzungsplan stehen etwa Wohn- und Büroprojekte in Amstetten und Bruck an der Leitha und das Thema Infrastruktur in Technologie- und Forschungszentren wie dem Technikum in Wiener Neustadt.

Menschen und Unternehmen gut durch die Krise bringen
Alle diese Themen standen auch beim Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Niederösterreich im Mittelpunkt, wo Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer, der Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich, Wolfgang Ecker, und Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger vor über 300 Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur im Palais Niederösterreich auf das vergangene Jahr zurückblickten und einen Ausblick in die Zukunft gaben.

„Auch nach dem wohl herausfordernsten Jahr unserer Generation bleiben die beiden Stoßrichtungen unserer Arbeit in Niederösterreich gleich. Zum einen alles tun, um die Menschen und Unternehmen gut durch die Krise zu bringen und zum anderen weiter in wichtige Zukunftsfelder investieren“, betonte Johanna Mikl-Leitner (VP), Landeshauptfrau von Niederösterreich in ihrer Eröffnungsrede.

Investitionen in Zukunftsfelder als entscheidender Treibstoff für Wirtschaftswachstum und Arbeitsmarkt
Als Beispiele nannte Mikl-Leitner Investitionen des Landes in die Energieunabhängigkeit und Verkehr, in Gesundheitsversorgung und Kinderbetreuung sowie in Bildung und Wissenschaft. „Diese Investitionen in Zukunftsfelder sind der entscheidende Treibstoff für Wirtschaftswachstum und Arbeitsmarkt“, unterstreicht die Chefin der VP-geführten Landesregierung. Die Ausgangssituation in Österreichs größtem Bundesland ist in der Tat gut, Niederösterreich ist besser durch die Krise gekommen als andere Regionen.

Das belegen Vergleiche bei Kaufkraft, Beschäftigung oder Betriebsansiedelungen. „Bei all den Herausforderungen haben wir mit dem Land Niederösterreich und unseren Sozialpartnern an einem Strang gezogen und unsere Schlagkraft gezeigt“, so Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich. Harald Mahrer, Chef der Wirtschaftskammer Österreich betont auch den betrieblichen Energiekostenzuschuss der VP-geführten Bundesregierung: „Das gibt die Stabilität, die wir jetzt brauchen“.

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red/mich/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 23.01.2023