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12. Dezember 2024

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Die spannende Nacht von Forschung und Innovation

Die spannende Nacht von Forschung und Innovation© NLK Pfeiffer

Am 20. Mai öffnen die heimischen Forschungs- und Bildungseinrichtungen im Rahmen der heurigen Langen Nacht der Forschung. In Niederösterreich laden über 90 Unternehmungen an über 30 Standorten mit über 300 Stationen zum kostenlosen Besuch ein.

(red/czaak) Die Lange Nacht der Forschung findet alle zwei Jahre statt und feiert dieses Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. In Niederösterreich wird die Veranstaltung Lange Nacht der Forschung gemeinsam von der Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes Niederösterreich und ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, veranstaltet. Bei freiem Eintritt sind alle wissenschaftsinteressierten Kinder, Jugendlichen, Familien und UnternehmerInnen eingeladen, in die Welt der Wissenschaft und Forschung einzutauchen.

„Wir haben besonders in den letzten Jahren gesehen, welches enorme Potenzial in der Wissenschaft steckt. Das ist Grund genug hinter die Kulissen zu schauen und zu entdecken, an welchen spannenden Projekten unsere ForscherInnen arbeiten“, sagt Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau von Niederösterreich.

Ein Job im Bereich Wissenschaft und Forschung
„Mit der Langen Nacht der Forschung zeigen wir, wie jede/r Einzelne von den Innovationen heimischer Betriebe und Forschungsstätten profitiert. Wir möchten damit auch junge Menschen dazu animieren, in Zukunft eine Karriere in der Wissenschaft und Forschung einzuschlagen“, unterstreicht Jochen Danninger, Wirtschaftslandesrat von Niederösterreich

Von 17 bis 23 Uhr erwarten die BesucherInnen und Besucher sehr viele Einblicke in aktuelle Forschungsfelder, Mitmachstationen zum selbst ausprobieren und besondere Highlights im Rahmenprogramm. Die Lange Nacht der Forschung kann in zahlreichen Orten Niederösterreichs besucht werden.

MAMUZ in Aspern, ISTA Klosterneuburg, Campus Krems
Programmpunkte sind etwa: Was verraten Skelette über das Leben der Menschen und Fragen zur Urgeschichte, Frühgeschichte und Mittelalterarchäologie im MAMUZ in Asparn an der Zaya. In Baden und Melk zeigt die Pädagogische Hochschule an speziellen Kinderstationen wie eine Sonnenuhr funktioniert, wie Töne entstehen, und was man mit einer Eye-Tracking-Brille alles machen kann. In Melk wird zudem die Technik des Greenscreens vorgestellt und es werden kurze Filmsequenzen produziert.

Am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg erläutern Forschende die Unterschiede von Wölfen und Hunden, die Anzahl der Sterne, das Thema Methan in Gewässern oder die Entstehung von Wolken. Am Campus Krems wiederum geht es etwa um Virtual Reality und VR-Brillen und in St. Pölten etwa um das Thema IT-Sicherheit am dortigen Cyber Defense Center der FH St. Pölten.

Technopol Wiener Neustadt und Technopol Wieselburg
Am Technopol Wiener Neustadt können zum Besonders spannend auch der Bereich Luft- und Raumfahrt am Technopol in Wiener Neustadt (gemeinsam mit den Unternehmen Aerospace and Advanced Composites). Der Technopol Wieselburg beschäftigt sich mit dem Thema Resilienz und Energieunabhängigkeit. Im dortigen Microgrid-Labor wird erklärt, wie Microgrids mit erneuerbaren Energietechnologien funktionieren.

„Bei den vielen Programmpunkten ist für jede und jeden etwas dabei. Niederösterreichs Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen haben viel zu bieten“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Das detaillierte NÖ-Veranstaltungsprogramm und alle Details zu den teilnehmenden Forschungseinrichtungen und Institutionen sind im angefügten Link zu finden.

Links

red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 13.05.2022