Digitale Inklusion und Bildung
Digitale Anwendungen werden immer mehr zum zentralen Bestandteil in Bildung und Beruf. Ein Wettbewerb in Wien fördert eine praxisorientierte Auseinandersetzung bei SchülerInnen und Lehrpersonal.
(red/mich) Digitale Anwendungen und Lösungen sind integraler Bestandteil der modernen Berufs- und Alltagswelt. Österreichs Schulen wollen jungen Menschen daher schon früh digitale Kompetenzen vermitteln. Beim aktuellen Bewerb „Swift Coding Challenge“ der Stadt Wien konnten SchülerInnen im Wiener T-Center von Magenta ihr digitales Know-how unter Beweis stellen.
Der Wettbewerb des BildungsHub.Wien findet jährlich statt, das Eintauchen in die Welt des Programmierens soll einen positiven Zugang zu Digitalisierung ermöglichen, digitales Know-how fördern und nachhaltig Interesse an der Materie wecken – sowohl bei den SchülerInnen als auch beim Lehrpersonal.
Mehr als 400 Teilnehmende codeten um die Wette
Beim heurigen Finale waren über 400 SchülerInnen dabei, sie zeigten dabei auch ihre Kenntnisse in der Programmiersprache „Swift“. Als Gastgeber fungierte das Telekomunternehmen Magenta. „Die Zukunft ist digital und mit den Ideen von morgen hat auch die nächste Generation schon jetzt die einzigartige Gelegenheit, diese mitzugestalten“, sagt Werner Kraus, Geschäftsführer für den Business-Bereich bei Magenta.
Magenta lud zeitgleich zu einem Roundtable mit dem Thema „Digitale Bildung für Erwachsene“. Neben dem Wiener Bildungsdirektor Heinrich Himmer gaben auch Stefan Steinberger, Geschäftsführer everyone codes und weitere Vertreter österreichischer Bildungseinrichtungen Einblicke in ihre Erfahrungen auf dem Gebiet der digitalen Erwachsenenbildung.
Übergreifende Kompetenz bei Nutzung digitaler Anwendungen
„Es ist wichtig, auch älteren Menschen eine umfassende digitale Bildung zu ermöglichen und sie hier zu unterstützen. Das ist aus meiner Sicht keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Nur so können wir sicherstellen, dass alle in der Gesellschaft die gleichen Chancen haben, am digitalen Wandel teilzuhaben“, meinte etwa Heinrich Himmer.
Auch Magenta setzt sich ein, allen Menschen die Nutzung digitaler Medien zu ermöglichen: „Es ist uns ein großes Anliegen niemanden von den Vorteilen der Digitalisierung auszuschließen. Mit unseren digitalen Bildungslösungen möchten wir für alle die Möglichkeit schaffen, die neuen Technologien sinnvoll und sicher zu nutzen“, unterstreicht Werner Kraus von Magenta.