Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

25. April 2024

Search form

Search form

Die digitale Homöopathie

Die digitale HomöopathieQuintsysteme

Christian Steiner: „Ich habe immer an die Wirkung der Homöopathie geglaubt, aber mir war klar, dass es dafür einen wissenschaftlichen Grund geben muss, einen begründbaren Wirkungsmechanismus. Und der liegt in dem langwelligen Infrarot-Fingerprint von Substanzen“, erklärt der Arzt, Homöopath und Begründer der Holopathie.

economy: Sie haben ein Dia-gnose- und Therapiesystem entwickelt, das Sie Holopathie nennen. Was ist das Besondere daran?
Christian Steiner: Holopathie ist die Kombination aus Homöopathie, Elektroakupunktur und Bioresonanz, aber auf einer neuen Ebene, nämlich der digitalen Homöopathie. Das heißt, die Anwendung von Schwingungstechnologie auf digitaler Ebene. Ich selbst komme von der klassischen Homöopathie und habe schon früh auch mit Bioresonanz gearbeitet. Um nun das Wesen der Holopathie zu erklären: Jede Substanz, die eine Wärmestrahlung aussendet, schwingt dadurch. Das heißt, in der Temperatur einer Substanz ist ein Fingerprint der Eigenschaften dieser Substanz enthalten. Ich habe immer an die Wirkung der Homöopathie geglaubt, aber mir war klar, dass es dafür einen wissenschaftlichen Grund geben muss, einen begründbaren Wirkungsmechanismus. Und der liegt eben in dem langwelligen Fingerprint von Substanzen.

Was bedeutet das genau?
Was wir machen, ist, dass wir den Infrarot-Fingerprint einer Schwingung, also eigentlich das Äquivalent dazu im langwelligen Bereich, digital aufzeichnen, dann zurückanalogisieren und auf den Patienten übertragen. Die Illusion ist für den Körper perfekt. Es wirkt genauso, als würde der Patient ein bestimmtes Homöopathikum einnehmen. Es ist nicht viel anders, als wenn Sie eine hochwertige Musik-CD aufzeichnen. Wir haben gesehen, dass Homöopathie genauso ein Signal ist wie etwa eine Arie der Netrebko und es nur vom technischen Equipment abhängt, das eine wie das andere aufzunehmen.

Und wie setzen Sie diese Schwingungen ein?

Wir haben die Fingerprints, also die Schwingungen und die damit verbundenen biophysikalischen Wirkungen, von momentan über 10.000 Substanzen in unserer Datenbank. Wenn wir diese Schwingungen bei Tests oder in der Therapie auf den Patienten übertragen, führt das zu einer sofortigen Veränderung der Meridiane. Diese reagieren schützend auf eine negative Ener-gie, indem sie den Hautwiderstand erhöhen. Das ist sinnvoll, weil dadurch die Schwingung weniger weit eindringen kann. Wenn aber die Schwingung willkommen ist, bleibt der Hautwiderstand gleich oder wird eher geringer. Das kann man elektrophysiologisch messen. Auf diese Weise kann man austesten, ob der Patient bestimmte Substanzen verträgt oder sie sogar braucht.

Und was passiert in der holopathischen Therapie?

Man sollte von unten nach oben gehen: Die Basis des Lebens sind die Organe – und hier vor allem der Darm. Also schaue ich zuerst mal, wie die Darmflora beschaffen ist, und bestimme, mit welchen Substanzen man sie korrigieren kann. Man nennt das Symbioselenkung. Parallel dazu erfolgt immer ein Umweltcheck. Ich schau mir genau an, mit welchen Schwermetallen ein Mensch belastet ist: mit Palladium aus Auto-Katalysatoren, mit Blei aus alten Treibstoffen – der Boden ist noch voll davon –, mit Aluminium aus den Verpackungen – die Säure des Joghurts löst das heraus – und Quecksilber aus Amalgam-Plomben. Dann kläre ich, ob eine latente radioaktive Belastung vorhanden ist. Eine Belastung etwa mit Cäsium liegt zwar weit unterhalb der Wahrnehmungsgrenze eines Geigerzählers, aber diese Substanzen sind extrem toxisch. Die Holopathie ist als digitale Homöopathie im Moment das einzige Verfahren, mit dem man so etwas messen kann. Das Thema ist leider sehr aktuell, denn die sibirischen Permafrostböden tauen auf. Dadurch gelangen die wilden Atommüll-Lagerstätten der ehemaligen UdSSR wieder in den Wasserkreislauf und werden um den Globus verteilt. Die gute Nachricht ist: Wir können mit unserem Verfahren auch herausfinden, wie man diese Belastungen beseitigen kann. Die Antwort lautet Symbioselenkung, also die Keime fördern, die imstande sind, die Darmflora so aufzubauen, dass Schwermetalle ausgeleitet werden.

Welche Belastungen lassen sich noch messen?
Mindestens 50 Prozent der Belastung, die ein Mensch heute mit sich herumträgt, ergeben sich durch Elektrosmog. Erfahrene Holopathie-Anwender können die Belastungen genau feststellen und aus welchen Frequenzen sie besteht. Wir können diese Belastung „löschen“. Das geht aber nur, weil wir die entsprechenden Informationen digital gespeichert haben. Der Hauptfaktor sind die Handy-Masten, weil Handys technisch stark überfrachtet sind. Wir erleben eine extreme Ausnutzung aller Frequenzbänder und damit eine sehr starke Frequenzdichte, die sich entsprechend negativ auf den Menschen auswirkt. Es hat sich gezeigt, dass wir mit unserer Methode dem Körper helfen können, die Handy-Strahlung besser zu tolerieren. Eben durch die Schwingungen bestimmter Substanzen, die die Abwehrkraft des Körpers gegen diese Frequenzbänder unterstützen.

Kann man nur Substanzen oder auch so was wie einen Gemütszustand scannen?

Wenn Sie bestimmte Akupunkturpunkte am Kopf hernehmen und deren Schwingungen aufzeichnen, ähnlich wie im EEG (Elektroenzephalogramm; Methode zur Messung der elektrischen Aktivität des Gehirns, Anm. d. Red.), nur eben mit unserem Gerät, können Sie auch das Schwingungsmuster von Stress, Angst, Aggres-sion und so fort aufzeichnen. Wir können auf diese Weise auch Zustände des Unterbewusstseins abfragen, weil ich von Hunderten von Patienten, die in verschiedenen problematischen und psychotischen Zuständen waren, die Schwingungen ihrer Kopfpunkte aufgezeichnet habe. Über die Akupunktur konnte ich diese Punkte bestimmten Hirnbereichen zuordnen und kann daher heute sagen, was im Unterbewusstsein oder im limbischen System oder im Stammhirn eines Patienten passiert. Ich kann dann auch die Blockaden des Patienten lösen, etwa mit den Schwingungen von Neurotransmittern.

Wie funktioniert das genau?

Neurotransmitter sind Botenstoffe, die wir brauchen, damit das Gehirn funktionieren kann. Ich vergleiche das mit einem Motor der sich ohne Motoröl festfrisst: Erschöpfung, beginnende Depression, Migräne, Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit, Burn-out im weitesten Sinne – das sind fast immer Zustände eines Mangels an Serotonin, Dopamin oder Noradrenalin. Die Patienten können sich noch so sehr zusammennehmen, noch so große Willenskraft einsetzen, sie schaffen es nicht, da rauszukommen, weil ihnen das Motoröl des Gehirns fehlt. Aber wie gesagt: Mit unserem System kann man das messen und schwingungsmäßig korrigieren beziehungsweise dem Patienten bestimmte Aminosäuren empfehlen, die die Vorstufen dieser Botenstoffe sind und als Nahrungsergänzung eingenommen werden können.

Economy Ausgabe 70-02-2009, 27.02.2009